Warum Remagen?
Nach dem 2. Weltkrieg wurden in den Rheinwiesenlagern deutsche Soldaten inhaftiert, einige sind an den Haftbedingungen gestorben. Seit dreizehn Jahren rufen Nazis zum jährlichen ,,zentralen Heldengedenken“ in Remagen auf und bezeichnen die Waffen-SS, die Wehrmacht und die Hitlerjugend ganz offen als ihre Helden.
Nicht wegschauen!
Bei faschistischem Terror wie in Halle oder Hanau schauen wir nicht weg. Ebenso bei rechter Hetze von bürgerlicher Presse und Politik. Rassismus ist gefährlich und muss gestoppt werden. Da der Staat Nazi-Demos zulässt, liegt es an uns: Wenn im November der III. Weg, die NPD, die Rechte und Kameradschaften kommen, werden wir uns aktiv querstellen!
Blockaden und kreative Störungen!
2020 haben wir bei unserer Blockade gegen die Nazis Gewalt durch die Bullen und Anzeigen kassiert. Einige Verfahren wurden eingestellt und eine Person wurde verurteilt. Das verdeutlicht umso mehr den Charakter der Polizei, der Justiz und des Staates insgesamt. Das Risiko weiterer Verurteilungen muss uns allen bewusst sein. Daher werden wir dieses Jahr die Blockaden durch kreative Störungen ergänzen, damit möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Formen mit uns aktiv werden können.
Komm zum Offenen Infotreffen!
Bei den Offenen Infotreffen reden wir über die zunehmende Faschisierung, unsere bisherigen Erfahrungen in Remagen und darüber, was wir diesmal machen möchten. Kommt bitte unbedingt bei den Offenen Infotreffen und bei der Aktion mit negativem Coronatest (auch die Geimpften und Genesenen!) und FFP2-Maske! Werdet Mitglied bei der Roten Hilfe! Am Tag der Aktion (13. oder 20. November) wollen wir schließlich gut vorbereitet sein.
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