Blockadeaufruf

Warum Remagen?

Nach dem 2. Weltkrieg wurden in den Rheinwiesenlagern deutsche Soldaten inhaftiert, einige sind dabei an den Haftbedingungen gestorben. Seit zwölf Jahren rufen Nazis zu einem jährlichen ,,zentralen Heldengedenken“ in Remagen auf und bezeichnen diese Verstorbenen der Waffen-SS, der Wehrmacht und der Hitlerjugend ganz offen als ihre Märtyrer und als ihre Helden.

Nicht wegschauen!

Bei faschistischem Terror wie in Halle oder Hanau können wir nicht wegschauen. Ebenso bei rechter Hetze von bürgerlicher Presse, Politik und Medien. Rassismus ist gefährlich und muss gestoppt werden. Da der Staat Nazi-Demos zulässt, liegt es an uns: Wenn im November der III. Weg, die NPD, die Rechte und Kameradschaften nach Remagen kommen, werden wir uns aktiv querstellen!

Blockaden sind effektiv

In der Vergangenheit haben Blockaden gegen faschistische Demos, wie bspw. ,,Pegida“ oder den ,,Tag der deutschen Zukunft“ gezeigt, dass so Nazi-Aktivitäten erheblich gestört werden können. Nazi-Demos wurden verhindert, verloren an Zulauf und die Nazis sagten Aktionen ab. Je mehr wir sie schwächen, desto weniger Angriffe auf Migrantinnen und Migranten verüben sie.

Am 14. November nach Remagen

Am 14. November wird es vor Ort vielfältigen Gegenprotest geben: Neben dem ,,Tag der Demokratie“ mit Infoständen, wird es eine Gegendemo geben und auch von uns organisierte Blockaden. Bereits in den letzten Jahren gab es in Remagen Blockaden auf der Route der Nazis und am Bahnhof.

Komm zum Offenen Treffen

Wer mit uns an den Blockaden teilnehmen möchte, kann gerne im Vorfeld zu unseren Offenen Treffen kommen. Dort reden wir über die zunehmende Faschisierung, unsere bisherigen Erfahrungen und darüber, was wir in Remagen machen möchten. Am Tag der Aktion wollen wir schließlich gut vorbereitet sein.

Unterstützende Gruppen: